
Lehmkuhl:"Eine überraschende, gleichwohl aber sehr freudige Nachricht für unsere Stadt."
Die Schleswiger CDU begrüßt diese Entscheidung sehr. Dazu der Vorsitzende der Schleswiger Union, Helge Lehmkuhl; "Nachdem wir schon eine Absage erhielten und eine Sanierung des Schleswiger Wahrzeichens in weite Ferne zu rücken schien, sind wir natürlich sehr erfreut über diesen Kurswechsel und bedanken uns sehr bei unseren regionalen Bundestagsabgeordneten für Ihren erfolgreichen Einsatz."
Der Deutsche Bundestag fördert die bauliche Sanierung des Schleswiger Petri-Doms im Jahre 2016 mit 1,1 Mio. Euro. Zusätzlich hat der Haushaltsausschuss des Bundestages am Donnerstag beschlossen, dass eine Verpflichtungsermächtigung für weitere 7,55 Mio. Euro für die Folgejahre eingegangen wird. Dies teilten die CDU-Bundestagsabgeordneten Sabine Sütterlin-Waack und Johann Wadephul am Donnerstag in Berlin nach einer Beschlussfassung des Haushaltsausschusses mit.
Sabine Sütterlin-Waack: „Ich freue mich sehr, dass der Bund die Bedeutung und Schönheit der Bischofskirche in Schleswig mit der Zuweisung erheblicher Fördermittel anerkennt. Westfassade und Domturm weisen einen dringlichen Sanierungsbedarf auf, der mit Hilfe der Bundesmittel nun nach langer Finanzierungsunsicherheit erfolgreich vorangetrieben werden kann."
Johann Wadephul: „Mit dieser hohen Bezuschussung erkennt der Bund die besondere kulturhistorische Bedeutung des Schleswiger Bischofssitzes an. Ich hoffe, dass es gelingt, die weiteren notwendigen Mittel durch private Spenden und anderweitige Zuwendungen aufzubringen. Für die evangelischen Christen in Schleswig-Holstein hat dieses Gotteshaus eine unschätzbare Bedeutung.“
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